Vermischtes

Schnäppchen-Portal und wie Firmen diese manipulieren

Sind Foren so maipulierbar


das Objekt der Begierde (Quelle: (c) by Fujitsu)
GDN - Eines der größten Portale für Rabatte und Schnäppchen ist nun in die Marketingfalle eines Elektronik-Online-Händlers getappt. Um ein vermeintliches Angebot einstellen zu können, muss man sich nur mit einer Email registrieren.
Ottonormalnutzer schaut gar nicht erst nach wie lang der Poster schon registriert ist. So ist es auch vor kurzen vielen Nutzern ergangen welche sich ein Großraumbüro-Scanner erhofft haben. Der Poster ist vermeintlich auch der Inhaber des Online-Shops. Aufgrund eines menschlichen Fehlers wurde der Scanner für unter 20€ angeboten, so wurde es auch auf den Schnäppchen-Portal beschrieben.
“Oder aber, Sie haben eine Diskussion in einem bekannten Forum mitverfolgt“ Auszug aus der Storno-Mail folgte, auch wenn in den AGBs des Shops ein gültiger Kaufvertrag bei Sofort-Zahlung (z.B. via Paypal) zugesagt wurde. Woher will der Shop-Betreiber innerhalb kürzester Zeit wissen wo und in welchen Foren bzw. Portalen über seinen “Fehler“ diskutiert wird.
Der Händler habe sich schon vor dem “Fehler“ rechtliche Folgen prüfen lassen, so dass keine Lieferung zu 20€ das Lager verlassen musste.
Jetzt wird vermutet das der Poster des Angebots nur auf Klickzahlen aus war, um seine Website besser vermarkten zu können und höhere Einnahmen via Google-Adsense zu generieren. Da man dies ohne Hilfe von Google nicht nachweisen kann und diese aus datenschutzrechtlichen Gründen schweigen, bleibt bei solch Methoden ein fader Beigeschmack.
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